Mein Erstes Shooting
Eines Tages kam eine sehr gute Freundin auf mich zu und fragte mich ob ich nicht ein paar Bilder für ihre sozialen Netzwerke machen könnte..
..NA KLAR! Also haben wir uns einen schönen sonnigen Tag ausgesucht und los ging es.
Erst an eine Straße die, die Mitte von zwei Wäldern zeichnete, dann an eine Waldkapelle und zum Schluss waren wir noch auf einem freien Feld unterwegs.
Da der einzige Akku den ich zu dem Zeitpunkt besaß, immer wieder leer wurde haben wir diesen versucht, im Auto über den Zigarettenanzünder wieder aufzuladen. (Ja, das war nicht die beste Idee, aber wir hatten noch so viele tolle Ideen die umgesetzt werden sollten!)
Nach einem langen Tag hatten eine ganze Speicherkarte voller toller Bilder! Es ging direkt nach Hause um dort die Ergebnisse meines ersten Shootings zu begutachten. Ich war voller Begeisterung als ich die Bilder gesehen habe! Die Freude, solch individuellen Kunstwerke zu erschaffen und zu gestalten, war so groß, dass ich am liebsten am nächsten Tag direkt wieder losgezogen wäre!
Die Bilder habe ich anschließend aussortiert und bearbeitet, es verging einiges an Zeit und Nerven, bis die Bilder fertig wurden. Irgendwie hatte ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt.. Als Unterstützung suchte ich mir Hilfe bei einem bekannten Hochzeitsfotografen. Er stand mir mit Rat und Tat zu Seite und immer mehr Bilder konnten fertig gestellt werden.
Als erstes bekam dann natürlich meine Freundin ihre Bilder und mit ihrer Zustimmung durfte ich die Fotos auch auf meiner Instagram Seite veröffentlichen.
Von dem Moment an, habe ich immer mal wieder neue Anfragen bekommen. Ich habe verschiedene Coachings und Kurse besucht, mein Equipment weiter ausgebaut und mir dann noch einen Satz neue Akkus bestellt!
Mir wurde von Zeit zu Zeit immer mehr bewusst, dass dies nicht nur ein Hobby ist, sondern eine ganz besondere Leidenschaft!
Fotografie ist einfach soviel mehr als nur auf den Auslöser zu drücken.
Es gehört viel technisches Verständnis mit der Kamera sowie auch mit den verschiedenen Arbeitsprogrammen dazu! Außerdem muss man sich in der heutigen Zeit auch immer und immer wieder weiterbilden um mit den Neuerungen zurecht zu kommen.